Die Zeitrechnung könnte man bis in das Jahr 1983 zurückdrehen. Zu diesem Zeitpunkt arbeiteten die Entwicklerteams von Microsoft an neuen Anwendungen für Unternehmen und führten die einzelnen Programme langsam zu einem Office-Paket zusammen. Im Laufe der Jahre kamen Word, Excel und PowerPoint auf dem Markt, um später im Jahre 1989 als Gesamtpaket präsentiert zu werden. Zeitgleich arbeiteten auch andere Anbieter an Office-Lösungen. Auch Apple mischte auf dem Markt mit, bot aber sein Paket rein für das MacOS Betriebssystem an. Die Lösungen waren also nur auf Apple Computern verfügbar. Die Zeitreise geht mittlerweile 40 Jahre zurück und heute präsentiert sich Microsoft mit seinem Programm als Markführer. Anwender weltweit nutzen die Programme sowohl im betrieblichen, wie auch im privaten Bereich. Die späteren Versionen hatten laufende Updates. Viele dieser Neuerungen sind entstanden, weil die Anwender Vorschläge einbrachten die wiederum von den Entwicklern implementiert worden sind.

Eine 40-jährige Erfolgsgeschichte – vom Innovator zum Marktführer
Vom Grundschema sind aber alle drei Programme heute noch optisch gleich und funktionieren nach den gleichen Prinzipien. Bis zum Office Paket 98 wurden immer wieder neue Versionen der einzelnen Programme der Öffentlichkeit präsentiert. Man hat damals auch noch zwischen ihren Apple- und Windows-Versionen unterschieden. Es war für Außenstehende auch zum Teil sehr schwer verständlich, die Zwischenständen und Patch-Versionen zu verstehen. Erst nach dieser Version hat man das Prinzip verändert und die Office-Version an die entsprechende Programmversion angeglichen. Im Jahre 2021 steht man beim Office 2021 Paket und vergleicht dieses Programm gerne mit dem Office 2019. Wir wollen daher von der Geschichte aus dem Retro-Bedürfnis in die Gegenwart schreiten und die wichtigsten Unterschiede herausarbeiten.

Unterschied zwischen Office 2021 und 2019
Mit jeder neuen Version kommen auch Updates in das Programm. Office 2019 hat im Vergleich zu Office 2021 einige neue Features. Damit sollen die Büroanwendungen einfacher und interessanter gemacht werden. Auf den ersten Blick kann man die Neuerungen nicht so leicht erkennen. Dennoch hat man sich optisch einiges einfallen lassen. Zum Beispiel wurden die Fensterecken rund gestaltet. Auch die Icons sind grafisch neugestaltet worden. Man fühlt sich wie in einer aufgeräumten Wohnung, weil alles ordentlicher eingeräumt worden ist. Viele Anwender brauchen eine Zeit, um umzusteigen und sich an das neue Design zu gewöhnen.