Serial Advanced Technology Attachment
Wurde im Jahr 2000 von Intel als Ablösung des bisherigen ATA-Standards entwickelt.
Diese Entwicklung ging von der bisherigen parallelen Datenübertragung zu einer bit-seriellen
Punkt-zu-Punkt Verbindung über.
Dabei kommen bis zu vier direkte Punkt-zu-Punkt-Verbindungen zwischen Interface-Chipsatz und
jeweils einem Gerät an jeder Verbindungsleitung zum Einsatz.
SATA verspricht
Mittlerweile gibt es drei S-ATA Versionen:
SATA 1,3 Gbit/s SATA Revision 1 150 Mbytes/s pro Richtung
SATA 3 Gbit/s SATA Revision 2 3,0 Gbit/s pro Richtung
SATA 6 Gbit/s SATA Revision 3 6,0 Gbit/s pro Richtung
Der neue SATA 6 Gbit/s kommt hauptsächlich den SSDs zu Gute, da diese von den höheren
Datendurchsatzraten vollumfänglich profitieren können.
Serial ATA-Laufwerke verwenden eigene Kabel und Stecker, die Stromversorgung muss vom
Netzteil unterstützt werden, damit die Laufwerke angeschlossen werden können.
Maximale Kabellänge: 1 m
eSATA – wurde zuerst für interne Geräte entwickelt, daher verfügen die Kabel und Stecker nicht
über die notwendige Abschirmung gegen elektromagnetische Störungen und auch nicht über die
notwendigen mechanischen Eigenschaften für den Betrieb außerhalb eines (abgeschirmten)
Gehäuses.
Für den Anschluss externer Geräte, wie Festplatten, spezifiziert eSATA abgeschirmte Kabel mit
max. 2 m Länge und neue Stecker und Buchsen mit folgenden Eigenschaften:
Eine eigene Stromversorgung des externen Gerätes über das eSATA-Kabel ist jedoch nicht möglich,
was bedeutet, dass keine Kleingeräte wie USB-Sticks über eSATA eingesetzt werden können.