bezeichnet eine Art der Warteschlangenverwaltung bei paketvermittelten Datennetzen, bei der Datenpakete nach bestimmten Kriterien verzögert oder verworfen werden, um bestimmten
Anforderungsprofilen zu genügen.
ist grundsätzlich eine Form der Datenratenbegrenzung
wird der Netzwerkverkehr in verschiedene Bereiche eingeteilt.
Diese Einteilungen sind beispielsweise Applikationen und Protokolle, Übertragungsrichtungen zwischen Client und Host, Zeit und Art der Verbindung.
Das Traffic-Shaping analysiert nun den anfallenden Datenverkehr in beide Richtungen (mit stärkerem Effekt bei Uploads) und sortiert die wartenden Datenpakete so um, dass der Datentransfer in der Gegenrichtung weniger behindert wird.
Wenn unter den zu verschickenden Paketen solche sind, die nur den Empfang von Daten bestätigen sollen, dann werden diese vorgezogen, also als erste verschickt.
Dadurch werden die Phasen verkürzt, in denen die Gegenstelle keine Daten schickt, die Übertragungsrate steigt. Als Nebeneffekt wird dadurch weitgehend verhindert, dass ausgerechnet diese Pakete wegen Überlastung verworfen werden.