Statisches Routing basiert, wie der Name schon sagt, auf einer festen Vorgabe des Weges zwischen
zwei beliebigen Endsystemen.
Diese Vorgabe wird bei der Installation eines Netzwerks getroffen und in der Regel als feste Tabelle
im Router abgespeichert.
Die Endgeräte sind jeweils einem Router zugeordnet, über den sie erreichbar sind und andere Ziele
erreichen können.
Die genaue Konfiguration des Netzes, Anzahl und Lage der Router, eingesetzte Leitungen und deren
Übertragungskapazität muss bei Festlegung der Routen bekannt sein.
Dann lassen sich als Konfigurationsparameter die Anzahl und Lage der Endsysteme und Router, die
vorhandenen Leitungen und deren Kapazität, das zu erwartende Lastaufkommen sowie die
Prioritäten unter den Netzteilnehmern berücksichtigen.
Im Änderungsfall muss eine statische Route manuell um konfiguriert werden (Fehler, Erweiterung,
Umzüge etc.), woran der Nachteil des Verfahrens deutlich sichtbar wird.