Bei der IPv6-Adresse wird der vordere Teil Präfix oder Network-ID genannt.
Die ersten 64 Bit adressieren das Netz bzw. ein Subnetz.
Dieser Teil wird in der Regel vom Betreiber des Netzzugangs vorgegeben.
Bei einem Internet-Anschluss ist das der Internet-Provider.
Der Provider wiederum hat seine Network-ID von einer Registry zugeteilt bekommen.
Der hintere Teil der Adresse, also die restlichen 64 Bit adressieren immer den Host im jeweiligen Subnetz. Es handelt sich dabei um das Suffix oder den Interface Identifier.
Es gilt also, dass die ersten 64 Bit einer IPv6-Adresse das Netz und die restlichen 64 Bit den Host adressieren.