Grundlagen in der InformationstechnikNetzwerktechnik

Fachbegriff Ethernet

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Ethernet ist aus einem Projekt der Unternehmen Digital Equipment, Intel und Xerox in den siebziger Jahren hervorgegangen, das unter der Bezeichnung DIX bekannt wurde.

Dieses Projekt zielte auf die gemeinsame Nutzung eines Übertragungsmediums durch mehrere gleichberechtigte Datenstationen und war für den lokalen Bereich konzipiert.

Die Struktur dieses lokalen Netzes war die eines Busses an den alle Datenstationen angeschlossen werden konnten.

Das von der IEEE-Arbeitsgruppe 802.3 spezifizierte Ethernet ist ein lokales Netz an dessen

Übertragungsmedium gleichberechtigte Datenstationen angeschlossen werden.

Das Ur-Ethernet nach 10Base-5 arbeitet mit einer Übertragungsgeschwindigkeit von 10 Mbit/s.

Alle Datenstationen sind gleichberechtigt und werden direkt an das Übertragungsmedium angeschlossen. Die Anzahl an Datenstationen ist auf max. 256 Stationen pro Ethernet-Segment begrenzt, die Längenausdehnung wird durch die Signallaufzeit und die Framelänge eingeschränkt.

1995 kamen Fast-Ethernet mit 100 Mbit/s und die Switching-Systeme hinzu und bereits 1998 Gigabit-Ethernet (GbE), das ebenso wie 10-Gigabit-Ethernet (10GbE) standardisiert ist. 2010 hat IEEE 802.3 auch noch die HS-Varianten 40-Gigabit-Ethernet (40GbE) und 100-Gigabit-Ethernet standardisiert.

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