Eine Grafikkarte erledigt zwei Aufgaben:
sie rechnet das digitale Grafiksignal des PCs in ein analoges Signal für den Monitor um (RAMDAC-Chip = Random Access Memory Digital/Analog Convertor) – Leistung wird in MHz angegeben
sie stellt die Farbauflösung für Anwendungen zur Verfügung
Verfügt über eigenen Prozessor (GPU = Graphics Processing Unit)
Je höher die Anforderungen an die Auflösung der Darstellung werden, desto höher wird auch der Bedarf an Grafikspeicher.
Der Bedarf errechnet sich wie folgt:
Auflösung in Punkten (VGA) x Farbtiefe in Bit / 8
Aktuelle Grafikkarten verfügen über einen PCI-Express 16x-Anschluss (Peripheral Component
Interconnect Express) und arbeiten mit GDDR5 Arbeitsspeicher mit bis zu 2 GB RAM und mehr.
Früher war dafür der Steckplatz AGP (Accelerated Graphics Port) zuständig, doch mit den steigenden Taktraten und Speichermengen hat die Verbindung mittlerweile ausgedient. Schnittstellen, um die visuellen Inhalte auch auf den Bildschirm zu bringen sind meist nur noch digitale Schnittstellen wie HDMI, DVI, Displayport.
Gang und Gäbe war früher auch noch VGA, um Signale analog zu übertragen.
SLI (Scalable Link Interface) Multi-GPU-Technik von Nvidia Crossfire Multi-GPU-Technik von AMD