Koaxialkabel wurden in der Netzwerktechnik lange Zeit für Bus- oder Ring-Verkabelungen
eingesetzt.
Technisch haben sich jedoch strukturierte Stern-Verkabelungen auf Basis von Twisted-Pair-Kabeln
durchgesetzt.
In einem Koaxialkabel befindet sich eine Kupferader im Innern. Das ist der Innenleiter.
Darum befindet sich ein Schirmgeflecht als Außenleiter.
Durch eine Isolation werden beide voneinander getrennt und dem Kabel dadurch zusätzliche
mechanische Stabilität verliehen.
Das elektrische Feld, das sich beim Anlegen einer Spannung aufbaut, entsteht nur zwischen Außen-
und Innenleiter.
Außerhalb des Kabels tritt kein magnetisches Feld auf.
Vorteil der Koaxial-Kabel gegenüber Twisted-Pair-Kabeln:
Es können keine Störspannungen durch Influenz (elektrische Aufladung) in das Kabel
gelangen
Die im Kabel fließenden Ströme erzeugen keine magnetischen Felder
Anwendungen: Netzwerkkabel (selten), Antennenkabel, Übertragung von TV und Radio