Die User Experience in einer App optimieren
Apps bieten Unternehmen die Chance Kunden direkt anzusprechen und Nutzer können bequem und ohne Aufwand in ihrem Lieblingsshop einkaufen. Sie haben zwar deutlich weniger Content und Funktionen im Vergleich zum Online-Shop, ergänzen aber durch die konsequente Entwicklung zuverlässig die mobil-optimierte Webseitenpräsenz. Das Geheimnis liegt darin, dass sie genau auf die Bedürfnisse der mobilen Nutzer abgestimmt sind. Daher ist es umso wichtiger, dass die User Experience in der App durchgängig gewährleistet wird. Das gelingt mit einer konsequenten Analyse des Potenzials und der Optimierung. Was macht eine nutzerfreundliche App aus?
So gelingt die UX in einer Applikation auf dem Smartphone
Wer sich als Unternehmen eine App entwickeln lassen möchte, sollte hierfür spezielle Agenturen beauftragen. Diese kümmern sich in der Regel auch um die stetigen Optimierungsmaßnahmen, die von großer Bedeutung sind. Heute gibt es eine Vielzahl an Apps und Nutzer haben hohe Ansprüche. Damit diese wirklich bei der Zielgruppe ankommen, gibt es einige Faktoren zu berücksichtigen.
Einfache Navigation
In der App sollte alles so einfach wie möglich gehalten werden. Das Display bietet deutlich weniger Spielraum als der Bildschirm am PC für Desktop-Anwendungen. Hier gilt es sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Die Essenz herauszuarbeiten. Der Kunde sollte zum Beispiel klickbare Elemente sofort erkennen und sich intuitiv durch die App navigieren können. Wenige Klicks müssen zum Ziel führen.
Benachrichtigungen dosiert einsetzen
Oft werden Apps deinstalliert, weil Sie den Nutzer mit Benachrichtigungen überhäufen und das dazu noch mit unwichtigen Informationen. Push-Benachrichtigungen in der App sind ein wirkungsvolles Marketing-Instrument, müssen jedoch dosiert zum Einsatz kommen und wirklichen Nutzen liefern. Es gibt Tools, die die Versandzeit der Push-Benachrichtigungen auf Grundlage der individuellen Nutzungs-Historie optimieren. Das sorgt nachhaltig für Kundenbindung.
Hemmnissen abbauen
Wenn ein Nutzer eine App herunterlädt und sich als Erstes anmelden muss, damit er überhaupt die Funktionen kennenlernen kann, wird er diese schneller wieder löschen als er sie installiert hat. Lange Anmeldeprozesse gilt es in einer App zu vermeiden. Das Herausgeben von persönlichen Daten ist ein empfindsamer Bereich von Kunden geworden, an den es sich langsam heranzutasten gilt. Wer gleich mit der Tür ins Haus fällt, wird wenig Erfolg haben. Zunächst sollte die App mit Leistungen überzeugen und Vertrauen aufbauen. Erst dann sollte dem Anwender die Entscheidung gegeben werden sich anzumelden oder nicht.